Allgemeine Geschäftsbedingungen

§ 1 Geltungsbereich

Diese Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) gelten für alle Verträge zwischen Daniel Granzer (nachfolgend "Auftragnehmer") und dem Kunden über Webentwicklungsdienstleistungen, E-Commerce-Lösungen und damit verbundene Serviceleistungen.

§ 2 Vertragsgegenstand

Gegenstand des Vertrages sind Dienstleistungen im Bereich der Webentwicklung, insbesondere:

  • Erstellung und Entwicklung von Websites
  • E-Commerce-Lösungen und Online-Shops
  • Frontend- und Backend-Entwicklung
  • Responsive Design und Optimierung
  • Wartung und Support bestehender Websites
  • SEO-Optimierung und Performance-Verbesserungen

§ 3 Vertragsabschluss

Der Vertrag kommt durch schriftliche Auftragsbestätigung oder durch Beginn der Arbeiten zustande. Angebote sind freibleibend und 30 Tage gültig, sofern nicht anders angegeben.

§ 4 Preise und Zahlungsbedingungen

Alle Preise verstehen sich netto zuzüglich der gesetzlichen Umsatzsteuer. Die Rechnungsstellung erfolgt nach Projektfortschritt oder nach Fertigstellung, je nach Vereinbarung.

Zahlungsziel: 14 Tage nach Rechnungserhalt ohne Abzug. Bei Zahlungsverzug werden Verzugszinsen in Höhe von 9,2% über dem Basiszinssatz berechnet.

§ 5 Leistungserbringung

Die Leistungserbringung erfolgt nach den vereinbarten Spezifikationen. Änderungswünsche des Kunden werden gesondert berechnet. Der Kunde stellt alle erforderlichen Inhalte, Materialien und Zugangsdaten rechtzeitig zur Verfügung.

§ 6 Urheberrecht und Nutzungsrechte

Der Auftragnehmer räumt dem Kunden nach vollständiger Bezahlung einfache Nutzungsrechte an den erstellten Werken ein. Das Urheberrecht verbleibt beim Auftragnehmer. Verwendete Frameworks, Bibliotheken und Third-Party-Komponenten unterliegen deren jeweiligen Lizenzbedingungen.

§ 7 Mitwirkungspflichten des Kunden

Der Kunde ist verpflichtet:

  • Alle erforderlichen Inhalte und Materialien rechtzeitig bereitzustellen
  • Notwendige Entscheidungen ohne unzumutbare Verzögerung zu treffen
  • Die erforderlichen technischen Voraussetzungen zu schaffen
  • Zwischenergebnisse zeitnah zu prüfen und zu genehmigen

§ 8 Gewährleistung

Der Auftragnehmer gewährleistet die vertragsgemäße Erbringung der Leistungen. Die Gewährleistungsfrist beträgt 12 Monate ab Abnahme. Bei berechtigten Mängelrügen wird der Auftragnehmer zunächst Nachbesserung leisten.

§ 9 Haftung

Die Haftung des Auftragnehmers ist auf Vorsatz und grobe Fahrlässigkeit beschränkt. Bei leichter Fahrlässigkeit haftet der Auftragnehmer nur bei Verletzung wesentlicher Vertragspflichten und ist der Höhe nach auf den typischerweise vorhersehbaren Schaden begrenzt.

§ 10 Hosting und Wartung

Hosting- und Wartungsleistungen werden, sofern vereinbart, gegen gesonderte Vergütung erbracht. Der Kunde ist für die Sicherung seiner Daten selbst verantwortlich.

§ 11 Vertraulichkeit

Beide Parteien verpflichten sich, alle im Rahmen der Zusammenarbeit erlangten vertraulichen Informationen streng vertraulich zu behandeln und nicht an Dritte weiterzugeben.

§ 12 Schlussbestimmungen

Es gilt österreichisches Recht unter Ausschluss der Verweisungsnormen. Gerichtsstand ist Wien. Sollten einzelne Bestimmungen unwirksam sein, bleibt die Wirksamkeit der übrigen Bestimmungen unberührt.

Stand: Juli 2025